Seit dem letzten Post hat sich tatsächlich eine Menge getan und unser großer kahler Garten hat sich
in eine "grüne Hölle“ verwandelt. Sage noch einer, Hölle kann
nicht schön sein;-)
Den Frost der vorigen Woche haben auch
alle gut überstanden, nur einige der Terassen-Sommergäste waren
etwas sauer und haben die Köpfe, nee die Blätter, hängen lassen.
Die letzten Tomatenpflanzen, die ich
vor der Assel-Invasion gerettet habe, sind nun ins große Gewächshaus
umgezogen und zeigen erste Anwachszeichen.
Gemeinsam mit Kohlrabi- und
Blumenkohlpflanzen bevölkern sie jetzt das ganze Häuschen. Und oben
unterm Dach an der wärmsten Stelle stehen zwei Töpfe mit Samen von
Wassermelonen. Mal sehen, ob es was wird.
Im Hochbeet bin ich immer noch auf dem
Kreuzzug gegen die Asseln. Im Baumarkt (der, wo man im Stadion ein
Haus bauen darf) haben sie mir Dosen mit einem Fraßköder
empfohlen. Klappt auch prima, nur dass man jeden Tag die Dose
ausschütteln muss, um die Opfer zu entfernen. Inzwischen entwickeln sich alle Restpflanzen ungestört.
Unsere Kartoffeln wachsen dank der
genialen Witterung (relativ warm und viel Regen) prächtig und müssen
wohl spätestens nächste Woche angehäufelt werden.
Wo Licht ist, ist auch Schatten.
Die so „geniale“ Witterung sorgt natürlich auch für ein
prächtiges Wachstum des Rasens und, noch unangenehmer, des Unkrautes
im Garten.
Auch die Vögel profitieren vom
warmen Wetter. Unsere Nistkästen sind voll belegt und die Sperlinge im Dachkasten
sind schon bei der zweiten Brut. Wenn man zuguckt, was die an
Insekten zum Füttern fangen, da ist das bisschen Winterfutter gut
investiert.
So genug der Gartenhymnen.
Sollte ich in der nächsten Zeit wieder
etwas besser drauf sein, melde ich mich bestimmt auch wieder öfter
und dann vielleicht auch mal mit irgendwelchen Angelerfolgen meint
der Spatenpauli