Mittwoch, 9. Juli 2014

Eigentlich...


wollte ich mich ja bessern,aber so ist das mit guten Vorsätzen. Irgendeinen wichtigen Grund gibt es immer, sich nicht daran zu halten.
Aber jetzt.
Zuerst mal der Garten.
Da sind wir schon in der Erntephase. Die erste Sorte Kohlrabi ist alle, leider die Grünen, denn (merke für die Zukunft) die sind wesentlich zarter als die Blauen.
Und unsere Frühkartoffeln sind auch soweit, dass der tägliche Bedarf aus dem Garten kommt. Da ist der Unterschied zu Gekauften besonders groß, nicht nur im Preis, sondern vor allem im Geschmack. Hier war die Erkenntnis der Saison die, dass es den Aufwand, einige Kartoffeln im Gewächshaus vorzuziehen, nicht lohnt. Die habe ich genau eine Woche vor den ersten aus dem normalen Kartoffelbeet geerntet und die Ausbeute war alles andere als gut ( 1,2 kg). Das kann ich also unter der Rubrik Erfahrung abhaken. Der Aufwand lohnt wirklich nicht. Das ist was für Balkongärtner.

Beim Obst sieht es sehr freundlich aus. Die Erdbeeren sind bis auf wenige Nachzügler geerntet. Gleiches gilt für die Johannis- und die Stachelbeeren. Bei den ersteren waren es knapp ein Kilo (die hat alle der Wollfrosch gegessen, so roh mag ich die nicht), bei den Stachelbeeren waren es gut zwei Kilo, die alle zu Marmelade verarbeitet wurden. Die Kostprobe hat sehr gut geschmeckt und die Farbe ist auch sehr interessant, wenn man bedenkt, dass die meisten Beeren recht grün waren.


Bei den Himbeeren erntet mein lieber Wollfrosch täglich die Reifen ab. So war es bei der Anlage auch gedacht, denn sie ist ein großer Himbeerfan und ich nicht.
Vieles ist in den nächsten Tagen und Wochen im Werden und wir warten darauf mit viel Spannung. Die Liste ist lang und und ich werde, versprochen, über alles berichten und ausführlich auswerten, was top und was flop ist.

Ja und dann, dann war ich gestern zum ersten Mal in diesem Jahr mal angeln. So richtig mit viel Zeit und passendem Wetter. Und allen Witzeleien zum Trotz habe ich sogar was gefangen. Wie schon mal früher gesagt, ich bin kein Trophäenangler, der die Fische fängt und fotografiert und dann wieder laufen lässt. Das halte ich für ziemlich abartig. Ne, ich bin bekennender Kochtopfangler. Und gestern war das Glück mir hold, denn neben einigen Barschen (die werden filetiert) habe ich eine ziemlich große Schleie gefangen. Die liegt jetzt auch küchenfertig im Tiefkühlschrank und wartet auf eine angemessene Verarbeitung. Das wird dann ein recht großes Essen für uns beide, denn sie wiegt gut und gerne ein Kilo.


So, nun genug Selbstlob; das reicht für eine ganze Weile. Neue Gartenerlebnisse oder -erkenntnisse berichte ich demnächst. Versprochen, meint

der Spatenpauli

2 Kommentare:

  1. Guten Appetit Euch beiden (und wer muss den Fisch ausnehmen??)

    Liebe Grüsse

    Andrea

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  2. Nee nee..., damit kann ich meinem Wollfrosch nicht kommen, das mache ich selber.

    LG
    Bernd

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