Donnerstag, 30. Januar 2014

Der Fluch der Technik oder wenn man keine Ahnung hat.

Der gestrige Beitrag sollte schon vor drei Tagen fertig sein, war er auch,aber... dieser Laptop ist ein neuer und jetzt mit dem Upgrade auf Windows 8.1.
Nicht etwa, wie man vermuten könnte, mittels beigelegter DVD zu installieren, sondern herunterzuladen bei Microsoft. Laut Herstellerangaben ca. 2,5 Gigabit. Ist ja fast gar nix. Und stimmt nicht. Es waren zum Schluss mehr als 3. Gott sei Dank hatte ich ja meine Holde, der so was Spaß macht. Wenigstens bis zu einem gewissen Punkt.
Und das allerbeste war, dass sich MS nicht verkneift, zu schreiben, was sie gerade machen. Und die allermeiste Zeit stand in dem Fenster ganz frech „Sammeln von Daten“. Ich als Laie stelle mir vor, dass jetzt irgendwo in einem Paralleluniversum zumindest ein Laptop steht, der diesem hier gleicht, wie ein eineiiger Zwilling. Nur die Frage ist, wozu diese Sammelwut?
So, genug der Meckerei. Die Kiste läuft wieder, alles ist ganz anders, ich musste eine weitere E-mail-Adresse von MS-Gnaden haben, und es hat einen ganzen Nachmittag zwei Leute beschäftigt und frustriert.

Viele Grüße
Spatenpauli

Mittwoch, 29. Januar 2014

Was man bei solchem Wetter machen kann

Leider hat der Wetterbericht, wie immer bei Mistwetter, gestimmt. Wobei ja Schneefall im Januar eigentlich kein Mistwetter ist, sondern Normalität. Aber ab einer bestimmten Straßenfrontlänge schaut man eben doch etwas missmutig raus.
Also habe ich schon in der Nacht, die Katze konnte auch nicht schlafen, angefangen, den Nutzgarten zu verplanen.
Unser Garten ist mehr ein Flickenteppich, denn eine homogene Fläche. Das hat historische Ursachen, denn wir teilen uns das Haus und den Garten mit meiner Schwiegermutter. Diese wiederum hat eine große zusammenhängende Nutzfläche und viele kleine Einsprengsel im Rest des Gartens, da eine Laube, dort ein Schuppen, usw., wie gesagt, historisch gewachsen.
Da, wo bis vor zwei oder drei Jahren Wildnis war, bin ich mit Spaten, Axt und Hacke durch, und habe neue Flächen erschlossen. Da sind teilweise kuriose Dinge entstanden. Beispielsweise gab es einen zugeschütteten „Swimmingpool“, gefüllt mit Abbruchsteinen, Erde und was weiß ich. Obendrauf Unkraut und Sträucher. Darauf steht seit vergangenem Jahr der „Starter“ eines Gewächshauses, das in diesem Jahr vollendet werden soll.

 Ein Randstreifen des Grundstücks, immerhin ca. sechs Meter breit, war ebenfalls völliges Brachland mit Schneebeeren, Brennnesseln und jungen Ahornbäumen. Das ist inzwischen einer Obstwiese gewichen mit Johannis- und Stachelbeersträuchern und auch Apfel- und Birnenbäumchen. Auf dem Rest wuchsen voriges Jahr unsere Kartoffeln und Bohnen.


Trotzdem wir bei einigen Dingen, wie den Kartoffeln und den Tomaten im Gewächshaus recht erfolgreich waren, ist vieles andere noch völlig dem Zufall unterworfen. Da steckt man viel Mühe rein und erntet nichts oder nur den Spott missliebiger Nachbarn, die meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Wer da die Kartoffeln nicht am 20. April legt, sondern eher oder später, der kann eben nur eine schlechte Ernte haben.


  Gut, über solchem Schwachsinn stehen wir, aber es gibt eben auch genügend Dinge, die ich noch nie gemacht habe und demzufolge nur falsch machen kann.
Deshalb will ich in diesem Jahr die wichtigsten Dinge planen und so vorbereiten, dass die Misserfolge weniger werden und wir dann vielleicht doch mal einige Freilandgurken ernten. Oder die Nacktschnecken von unseren Pflanzen erfolgreich fernhalten. Oder ein schönes Schattenbeet anlegen.
Meine derzeitige Gartenbibel ist ein Buch aus tiefsten DDR- Zeiten namens „Rat für jeden Gartentag“. Bisher habe ich auch nichts vergleichbares gefunden. Das einzige Manko ist, dass dort Obst- und Gemüsesorten beschrieben sind, die es schon lange nicht mehr gibt.
Damit kein falscher Eindruck entsteht, wir sind nicht auf dem Selbstversorgertrip, aber das eine oder andere aus dem Supermarkt ist eben doch nicht das Wahre und wenn man dann Eigenes dagegen setzen kann, ist das schon gut.
So, das soll es für heute sein und ich verspreche, dass solche Monologe die Ausnahme bleiben.
Viele Grüße aus dem verschneiten Ostbrandenburg
Der Spatenpauli

Freitag, 24. Januar 2014

Die ersten Bilder kommen


Wie versprochen, sollen heute die ersten Bilder im Blog erscheinen. Wenn das mal so einfach wäre mit dem Erscheinen. Dann würde ich jetzt sagen, erscheine, und alle Bilder in meinem Hinterkopf ständen artig aufgereiht in der gewünschten Größe und Reihenfolge da.




Bei der Auswahl habe ich mich auf die bisher erwähnten handelnden Gestalten beschränkt, natürlich an erster Stelle unser Lieschen und dann einige unserer gefiederten „Tafelgäste“. Dabei ist aber das dazwischen befindliche Fensterglas sehr hinderlich. 




Zu der abenteuerlichen Futterstation nur soviel, dass sie fast zum Nulltarif zu bauen, aber ökologisch höchst bedenklich, weil überwiegend aus Plastik ist. 

Es grüßt
der Spatenpauli

Donnerstag, 23. Januar 2014

Der Winter hat uns doch noch erwischt

Zuerst mal an meine neuen (ersten) Leser(innen) herzlichen Dank für euren Mut und euer Interesse. Jedenfalls freue ich mich sehr, wirklich.
Tja, da hat uns der Winter zumindest in Brandenburg doch noch erwischt. Aber so richtig hat es offensichtlich nur die Menschen, speziell die Autofahrer überrascht. Die Tiere im Garten haben's jedenfalls gewusst, manche etwas eher, manche etwas später. Die gefiederten Horden haben zwei Tage vor dem Beginn die Futterstation regelrecht belagert. Dabei konnte ich feststellen, dass von dem angeblichen Amsel- und Drosselsterben in diesem Jahr hier nichts zu bemerken ist. Die prügeln sich ununterbrochen rund um die Futterstelle, blöderweise, um ja auch alle Vorurteile zu bedienen, die Jungs. 
Aber einige Arten, auf die ich im vergangenen Jahr so stolz war (Wacholderdrossel z.B.) fehlen bis jetzt. Ansonsten ist alles, was in der Vogelwelt einen Namen hat, schon da. Und was die wegfuttern – nicht zu glauben. Bloß gut, dass Nachbar Bernd aus irgendwelchen Futterquellen auch für uns einen großen Sack (25kg) Sonnenblumenkerne gekauft hat, und das zu einem Preis, der selbst unter Brüdern sensationell ist.
Das muntere Treiben ist natürlich auch dem hiesigen Turmfalken aufgefallen, der sich dann ab und zu einen der unvorsichtigeren Piepmätze holt. Aber so ist das Leben,dafür steigt er dann im Sommer wieder auf Mäuse um.
Bilder zum Thema „Vögel im Garten“ spätestens morgen nach meiner Unterrichtstunde „wie binde ich Bilder in Posts ein“.
Aber auch sonst bin ich heilfroh, dass ich Anfang Januar noch so manches erledigt habe, was meinen Sommerfreundinnen Laura, Linda und Leyla bestimmt guttun wird. Nur zur Richtigstellung: Es handelt sich um Kartoffelsorten. Und denen habe ich einen großen Haufen Pferdemist untergegraben. Auch die Erdbeeren, der Rhabarber und der Wein und die vielen kleinen Obstbäume haben ihren Teil abbekommen. Dazu musste ich meinem inneren Schweinehund ganz schön in die Parade fahren. Denn zwei Tage liegenlassen auf der Straße geht nicht, hat unser übernächster Nachbar viel zu interessiert geguckt und nur auf das Beet geht auch nicht. Da gibt es auch Liebhaber. Aber dazu vielleicht mal später.

So, genug des Monologs, seid alle herzlich gegrüßt.
Euer Spatenpauli

Mittwoch, 22. Januar 2014

Da bin ich

Da habe ich nun jahrelang meine Frau beneidet um ihren tollen Blog, ihre vielen Kontakte in die Welt. Und jetzt sitze ich hier vor einer leeren Seite und soll mir was ausdenken zum Einstieg. Na gut, mein Blog ist viel allgemeiner, nicht auf EIN spezielles Thema abgestimmt, aber Hobbyblog sagt ja nix über das Thema aus und Hobbys gibt es wie Sand am Meer.
Meine Themen werden sein: 

– der Garten (von einem, der auszog, einen Garten zu gestalten) und alles was da kreucht und fleucht
– unsere Katze Lieschen ( je nach Schwere der Vergehen auch Liese, Lieselotte oder  Mistvieh genannt)
– Angeln, wann immer ich Lust und Zeit dazu habe


Nicht zu finden werden irgendwelche Kommentare zu solch weltbewegenden Themen wie DSDS oder „Holt mich hier raus...“ sein. 
 
So, das klingt jetzt viel ernsthafter als ich eigentlich bin, aber ich wollte nur die Richtung vorgeben. Meine Interessen sind recht weitgespannt zu den obigen Themen und mein Wissen dazu eher bescheiden. Vielleicht finden sich einige mitfühlende Seelen, die bei auftretenden Lücken im Bücherwissen weiterhelfen und umgekehrt. 
 
Viele Grüße aus dem derzeit vereisten Osten
Euer Spatenpauli