Zuerst mal an meine neuen (ersten)
Leser(innen) herzlichen Dank für euren Mut und euer Interesse.
Jedenfalls freue ich mich sehr, wirklich.
Tja, da hat uns der Winter zumindest in
Brandenburg doch noch erwischt. Aber so richtig hat es offensichtlich
nur die Menschen, speziell die Autofahrer überrascht. Die Tiere im
Garten haben's jedenfalls gewusst, manche etwas eher, manche etwas
später. Die gefiederten Horden haben zwei Tage vor dem Beginn die
Futterstation regelrecht belagert. Dabei konnte ich feststellen, dass
von dem angeblichen Amsel- und Drosselsterben in diesem Jahr hier
nichts zu bemerken ist. Die prügeln sich ununterbrochen rund um die
Futterstelle, blöderweise, um ja auch alle Vorurteile zu bedienen,
die Jungs.
Aber einige Arten, auf die ich im vergangenen Jahr so
stolz war (Wacholderdrossel z.B.) fehlen bis jetzt. Ansonsten ist
alles, was in der Vogelwelt einen Namen hat, schon da. Und was die
wegfuttern – nicht zu glauben. Bloß gut, dass Nachbar Bernd aus
irgendwelchen Futterquellen auch für uns einen großen Sack (25kg)
Sonnenblumenkerne gekauft hat, und das zu einem Preis, der selbst
unter Brüdern sensationell ist.
Das muntere Treiben ist natürlich auch
dem hiesigen Turmfalken aufgefallen, der sich dann ab und zu einen
der unvorsichtigeren Piepmätze holt. Aber so ist das Leben,dafür
steigt er dann im Sommer wieder auf Mäuse um.
Bilder zum Thema „Vögel im Garten“
spätestens morgen nach meiner Unterrichtstunde „wie binde ich
Bilder in Posts ein“.
Aber auch sonst bin ich heilfroh, dass
ich Anfang Januar noch so manches erledigt habe, was meinen
Sommerfreundinnen Laura, Linda und Leyla bestimmt guttun wird. Nur
zur Richtigstellung: Es handelt sich um Kartoffelsorten. Und denen
habe ich einen großen Haufen Pferdemist untergegraben. Auch die
Erdbeeren, der Rhabarber und der Wein und die vielen kleinen
Obstbäume haben ihren Teil abbekommen. Dazu musste ich meinem
inneren Schweinehund ganz schön in die Parade fahren. Denn zwei Tage
liegenlassen auf der Straße geht nicht, hat unser übernächster
Nachbar viel zu interessiert geguckt und nur auf das Beet geht auch
nicht. Da gibt es auch Liebhaber. Aber dazu vielleicht mal später.
So, genug des Monologs, seid alle
herzlich gegrüßt.
Euer Spatenpauli
Und wer interessiert sich für den Pferdemist auf dem Beet, wenn er noch nicht untergegraben ist?
AntwortenLöschenLiebe Grüsse aus dem Sauerland und viel Freude beim Bloggen
Andrea
Leider kein erfreuliches Thema, aber ;-) der Wollfrosch hat gesagt,Du weißt es. Es ist wirklich so. Da passieren merkwürdige und unbeschreibliche Dinge, die ein Außenstehender kaum glauben und noch weniger verstehen kann.
AntwortenLöschenViele Grüße
Spatenpauli aus dem eisigen Osten
:) Freunde von Linda, sind auch meine Freunde.....
AntwortenLöschenWillkommen in der Blogosphäre und viel Spass☼
Herzliche Grüße
Silberweide