Donnerstag, 23. Januar 2014

Der Winter hat uns doch noch erwischt

Zuerst mal an meine neuen (ersten) Leser(innen) herzlichen Dank für euren Mut und euer Interesse. Jedenfalls freue ich mich sehr, wirklich.
Tja, da hat uns der Winter zumindest in Brandenburg doch noch erwischt. Aber so richtig hat es offensichtlich nur die Menschen, speziell die Autofahrer überrascht. Die Tiere im Garten haben's jedenfalls gewusst, manche etwas eher, manche etwas später. Die gefiederten Horden haben zwei Tage vor dem Beginn die Futterstation regelrecht belagert. Dabei konnte ich feststellen, dass von dem angeblichen Amsel- und Drosselsterben in diesem Jahr hier nichts zu bemerken ist. Die prügeln sich ununterbrochen rund um die Futterstelle, blöderweise, um ja auch alle Vorurteile zu bedienen, die Jungs. 
Aber einige Arten, auf die ich im vergangenen Jahr so stolz war (Wacholderdrossel z.B.) fehlen bis jetzt. Ansonsten ist alles, was in der Vogelwelt einen Namen hat, schon da. Und was die wegfuttern – nicht zu glauben. Bloß gut, dass Nachbar Bernd aus irgendwelchen Futterquellen auch für uns einen großen Sack (25kg) Sonnenblumenkerne gekauft hat, und das zu einem Preis, der selbst unter Brüdern sensationell ist.
Das muntere Treiben ist natürlich auch dem hiesigen Turmfalken aufgefallen, der sich dann ab und zu einen der unvorsichtigeren Piepmätze holt. Aber so ist das Leben,dafür steigt er dann im Sommer wieder auf Mäuse um.
Bilder zum Thema „Vögel im Garten“ spätestens morgen nach meiner Unterrichtstunde „wie binde ich Bilder in Posts ein“.
Aber auch sonst bin ich heilfroh, dass ich Anfang Januar noch so manches erledigt habe, was meinen Sommerfreundinnen Laura, Linda und Leyla bestimmt guttun wird. Nur zur Richtigstellung: Es handelt sich um Kartoffelsorten. Und denen habe ich einen großen Haufen Pferdemist untergegraben. Auch die Erdbeeren, der Rhabarber und der Wein und die vielen kleinen Obstbäume haben ihren Teil abbekommen. Dazu musste ich meinem inneren Schweinehund ganz schön in die Parade fahren. Denn zwei Tage liegenlassen auf der Straße geht nicht, hat unser übernächster Nachbar viel zu interessiert geguckt und nur auf das Beet geht auch nicht. Da gibt es auch Liebhaber. Aber dazu vielleicht mal später.

So, genug des Monologs, seid alle herzlich gegrüßt.
Euer Spatenpauli

3 Kommentare:

  1. Und wer interessiert sich für den Pferdemist auf dem Beet, wenn er noch nicht untergegraben ist?

    Liebe Grüsse aus dem Sauerland und viel Freude beim Bloggen

    Andrea

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  2. Leider kein erfreuliches Thema, aber ;-) der Wollfrosch hat gesagt,Du weißt es. Es ist wirklich so. Da passieren merkwürdige und unbeschreibliche Dinge, die ein Außenstehender kaum glauben und noch weniger verstehen kann.
    Viele Grüße
    Spatenpauli aus dem eisigen Osten

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  3. :) Freunde von Linda, sind auch meine Freunde.....
    Willkommen in der Blogosphäre und viel Spass☼

    Herzliche Grüße
    Silberweide

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