Mittwoch, 9. April 2014

Das hatten wir schon

nämlich die Überschrift „Das war heute ein schöner Tag“. Erfreulicherweise konnte ich mich daran erinnern und so eine Wiederholung vermeiden. Aber ob das bei zunehmendem Alter immer klappen wird, wer weiß. Der Tag war trotz bescheidenem Wetter ein rundum gelungener.
Begonnen hatte es damit, dass ich das Großprojekt Entwässerung völlig ohne Komplikationen abschließen konnte. Gestern hatte ich die Gräben noch alle offen gelassen. Schließlich war ja Regen angesagt, und bei Pfusch hätte ich heute morgen die undichten Stellen gut ausmachen und beheben können. War aber nix, also ging es ans Zuschaufeln und Rasenstücken auflegen und festtreten.
Zur Krönung der ganzen Aktion wurde in die vorher so hässliche Ecke noch eine kleine Eibe aus eigener Aufzucht gepflanzt. Erstens sieht es freundlich aus und zweitens wird damit zuverlässig eine Nutzung als Abstell- und Gerümpelecke verhindert. Wollfroschs Idee! 


Das nächste Highlight des Tages, und hier wird mancher lachen, war unser Mittagessen. Da gab es Pellkartoffeln mit selbstgemachtem Quark. Die Milch von der schon einmal beschriebenen Milchtankstelle ergibt Quark wie aus Kindertagen. Der Wollfrosch bevorzugt dazu Leinöl und ich rühre mir meinen Teil mit Eigelb, Salz, Zwiebeln und ein wenig Zucker an. So habe ich das schon bei meinen Großeltern gegessen, nur dass da die Milch einen noch kürzeren Weg, von den Nachbarn und noch euterwarm, hatte.

Tja, und eben kam der Anruf, dass heute Abend so gegen 19 Uhr eine große Fuhre Pferdemist kommt, der dann auch noch auf seinen Transport in den Garten wartet.

Eigentlich wollte ich mal kurz rausgehen und wenigstens ein Bild von unserem Eckeneibchen machen, aber vor drei Minuten ist es hier dunkel geworden und jetzt geht ein typischer Aprilschauer nieder mit Sturmböen und allem was dazu gehört.Sogar Blitz und Donner!
Aber so schnell der gekommen ist, so schnell geht er auch wieder.


darunter ist normalerweise ein Weg 
Eben nicht, kann ich jetzt mit einer Stunde Abstand ergänzen. Der Regen, der Sturm und das Gewitter, ok, das kann man abhaken, aber der Hagel war übel. Ich kann mich nicht erinnern, wann es in den letzten Jahren so heftig und vor allem langanhalten gehagelt hat.

So, nun wissen alle, dass ich nicht den ganzen Tag auf der faulen Haut gelegen habe,denkt

der Spatenpauli

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