guckt immer mit, beim Wetterbericht.
Wenn im Westen und Süden der Republik Temperaturen jenseits der 20
Grad gemeldet werden, dann dümpeln wir hier gerade mal so bei 15
oder 16 Grad rum. Heute, am angeblich wärmsten Tag der Woche, hatten
wir immerhin 19°.
Aber ich will ja nicht schon wieder ins
Jammern verfallen. Dann blühen eben die Bäume und Blumen etwas
später. Da haben die Bienen und Hummeln mehr Zeit. Überhaupt
scheint mir, dass hier in der Gegend offensichtlich wieder ein Imker
zugange ist. So viele Bienen wie in diesem Jahr hatten wir schon
lange nicht mehr. Und so kommt dann auch in diesem Jahr der große
Wahrsager bei unseren jungen Obstbäumen, nämlich, ob die Sorten von
der gegenseitigen Befruchtung her zusammen passen.
Ansonsten sind wir in dieser Woche im
Garten gut voran gekommen. Wurde ja auch langsam Zeit. Der Wollfrosch
hat trotz Handicap alle Blumen freigelegt und „entunkrautet“.
Ich konnte ihr noch einen Herzenswunsch
erfüllen, so ganz zufällig. Als die Frage kam, was denn nun mit dem
alten Waschkessel werden soll, der in der Ecke vor sich hin rostet,
kam mir die Idee, man könnte den ja eingraben, mit Spezialerde
füllen und einen Blaubeerstrauch einpflanzen. Da hat der liebe
Wollfrosch leuchtende Augen bekommen und so geschah es dann auch.
Und noch etwas ist zu vermelden.
Manchmal sind alte Obstbäume doch noch zu etwas gut. In eine Höhle
in unseren alten Apfelbaum sind die Sumpfmeisen eingezogen und
brüten da.
Jetzt ist aber gut, sonst bleibt am
Wochenende nicht genug zum Schreiben. In einer Stunde ist angeblich
ein spektakulärer Saharasand- Sonnenuntergang. Den zu verpassen wäre
schade meint
der Spatenpauli
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