Heute war nun der erste richtige
Arbeitstag im Garten. Aber was für eine Ernüchterung. Kaum hatte
ich den großen Laubrechen in der Hand, da ging auch schon das große
Schnaufen und Pusten los. Mann, was bin ich faul geworden! Da ich
unter Beobachtung stand (Wollfrosch hat mitgeharkt, aber mit viel
mehr Ausdauer), musste ich wohl oder übel wenigstens eine angemessene
Zeit dabei bleiben. Dann habe ich den Boden probiert, mit dem Spaten
natürlich, und siehe, der Frost war gewichen.
So musste denn heute die große
Gartenazalee auf das Schattenbeet weichen. Da hat sie jetzt den
perfekten Platz. Und vier Ableger konnte ich auch noch retten. Die
kommen morgen als Begrünung vor die „wunderschöne“ Garagenwand
unserer neuen Nachbarn an der Grundstücksgrenze.
Aber zurück zur fehlenden Kondition.
Solche Momente bringen mich immer dazu, was zu ändern. Als Lehre
daraus werde ich mein liebes Fahrrad wieder entdecken, es putzen und
ölen. Und dann, ja dann, werden alle kleinen Einkäufe nur noch mit
dem Fahrrad erledigt.
Das Auto bleibt stehen,so!
Heute war kein Wetter für Bilder,
außerdem ist ja nichts richtig fertig geworden. Also gibt es erst
morgen wieder was zu sehen.
Bis dahin bekämpfe ich meinen
Muskelkater tapfer
der Spatenpauli
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